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Ein Umzug steht bevor? Umzugsfirma mit Compero finden

Es gibt eine Reihe an Dingen, die bei einem bevorstehenden Umzug beachtet werden sollten, darunter die Zahlung der Mietkaution oder die Organisation von Umzugshelfern. Wer diese Aufgaben jedoch richtig plant, kann sich am Tag des Umzugs entspannen und zusätzlich auch noch Geld sparen. Denn ob mit dem Umzugsunternehmen oder in Eigenregie- mit der richtigen Planung ist alles möglich.

Vor einem bevorstehenden Umzug ist es ratsam, sich gut vorzubereiten, um am Umzugstag kein Chaos zu verursachen. Dazu müssen Umzugswillige verschiedene Termine und Arbeiten frühzeitig planen: den neuen Mietvertrag unter Dach und Fach bringen, die alte Wohnung kündigen und renovieren, die Übergabe der neuen Wohnung organisieren. Zusätzlich sollte rechtzeitig geklärt werden, ob der Umzug auf eigene Faust erledigt wird oder ein Umzugsunternehmen die Arbeit übernehmen soll. Welche Umzugsart auch gewählt wird: Vor dem Umzug sollte der Versicherungsschutz des Hab und Guts geprüft und gegebenenfalls überlegt werden, ob für diese zusätzliche Kosten anfallen. Wer diese Dinge früh bedenkt, kann die anstehende Arbeit besser abschätzen und evtl. zusätzliche Einsparmöglichkeit entdeckten. Einen weiteren Vorteil hat, wer aus beruflichen Gründen umzieht: VieleUmzugskosten sind steuerlich absetzbar – Belege sammeln lohnt sich also.

 

Was kostet der Umzug mit einer professionellen Umzugsfirma?

Ein Wohnungswechsel bringt unterschiedlichste Ausgaben mit sich. Einige davon sind nicht zu vermeiden, andere lassen sich durch Eigeninitiative und Helfer aus dem Freundes- und Bekanntenkreis reduzieren, weitere sind schwer abschätzbar. Holen Sie am besten mehrere Kostenvoranschläge von Umzugsunternehmen ein und vergleichen Sie diese hinsichtlich ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses. Erkundigen Sie sich bei einem Umzug in Eigenregie bei verschiedenen Anbietern nach den Konditionen für Miettransporter.

Welche Umzugsvarianten gibt es?

Wenn Sie sich für einen Privatumzug entscheiden, stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Auswahl. Von Do-it-yourself bis hin zur FullService-Variante ist alles möglich. Am Anfang steht die Grundsatzentscheidung, ob Sie den Umzug in Eigenregie abwickeln oder den Service einer Umzugsfirma in Anspruch nehmen. Ersteres bietet für den schmalen Geldbeutel ein enormes Einsparpotenzial, birgt aber hohe Risiken. Schwere oder unhandliche Haushaltsgeräte und Möbel bringen ungeübte Helfer rasch an ihre Grenzen und auch versicherungstechnisch lauern Gefahren. Geht während des Transports etwas zu Bruch, haften für gewöhnlich weder Ihre Hausratversicherung noch die Privathaftpflichtversicherung des Verursachers.

Nehmen Sie den Service einer Umzugsfirma in Anspruch, sind die Kosten zwar höher, dafür profitieren Sie von einer hohen Professionalität bei der Abwicklung, Zuverlässigkeit und Termintreue. Hand anlegen spart hier nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld. Je mehr Sie selbst tun, desto günstiger wird Ihr Umzug. Darüber hinaus haben Sie die Sicherheit, dass Ihr Hab und Gut während des Transports versichert ist.

Wenn Sie sich für einen Umzug entscheiden, stehen Ihnen verschiedene Varianten zur Auswahl:

Do-it-yourself Umzug: Hier übernehmen Sie die Organisation und Durchführung des Umzugs komplett selbst. Das bedeutet, Sie müssen die Kartons packen und transportieren, Möbel demontieren und wieder aufbauen sowie alles selbst entladen und beladen.

Standard Umzug: Bei dieser Variante übernehmen Sie das Ein- und Auspacken Ihres Hausrats selbst. Die De- und Montage der Möbel sowie den Transport Ihrer Sachen überlassen Sie jedoch dem professionellen Umzugsunternehmen.

Komfort Umzug: Bei diesem Service wird Ihnen die gesamte Arbeit abgenommen – ausser das Packen der Kartons. Die Firma kümmert sich um den Ab- und Aufbau der Möbel sowie um den Transport von Hab und Gut.

FullService Umzug: Wenn Sie es ganz bequem haben möchten, ist diese Variante genau richtig für Sie. Hier lehnen Sie sich entspannt zurück und überlassen alle Arbeitsschritte rund um den Umzug vollkommend der Spedition. Die meisten Umzugsunternehmen bieten ebenfalls zusätzlich eine Umzugsreinigung mit Abnahmegaranatie und Entsorgungen an, so haben Sie alle Dienstleistungen direkt aus einer Hand.

Umzug planen: So klappt es mit der Organisation

Bevor man die Kündigung der alten Wohnung einreicht, sollte man sicherstellen, dass der Mietvertrag für die neue Wohnung unterschrieben ist. In der Regel gilt eine Kündigungsfrist von drei Monaten – in Sonderfällen kann ein früherer Auszug jedoch möglich sein.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Frage, ob der Mieter bei Auszug streichen muss. Dies hängt davon ab, ob die Wohnung renoviert übergeben wurde, was im Mietvertrag steht und ob diese Vereinbarung auch gültig ist.

Bei der Schlüsselübergabe für die neue Wohnung sollten Mieter zudem zusammen mit dem Vermieter ein Wohnungsübergabeprotokoll anfertigen – um Zählerstände festzuhalten, aber auch um den Zustand der Wohnung ausführlich zu dokumentieren. Dieses Protokoll ist auch wichtig bei der Übergabe der alten Wohnung, da es dem Mieter helfen kann, Schäden nachzuweisen, die bereits beim Einzug vorhanden waren und für die er nicht mit seiner Kaution aufkommen muss.

Die Durchführung eines Umzugs ist oftmals typ- oder finanzabhängig: Wer wenig Hausrat hat, viele Freunde als Helfer und selbst gerne zupackt, der entscheidet sich oft dafür selbst umzuziehen und somit Geld zu sparen. Wenn der neue Wohnort weiter entfernt ist, grosse Möbel transportiert werden müssen oder man im oberen Stockwerk lebt, kann ein Umzugsservice jedoch viel Arbeit ersparen.

Manche Umzugsspeditionen können auch Möbel mit Schreinerarbeiten an das neue Zuhause anpassen, die Küche aufbauen, die Waschmaschine anschliessen und die Wände streichen. Viele Unternehmen entsorgen sogar nicht mehr benötigten Hausrat fachgerecht. Allerdings kostet so ein Full-Service-Umzug auch einige Schweizer Franken: In der Innenstadt fallen für eine 100 Quadratmeter grosse Wohnung schnell über 2000 CHF an. Daher lohnt es sich in diesem Fall die Umzugskosten zu vergleichen. Alternativ empfiehlt sich hierbei ein Standardumzug durch ein Unternehmen, bei dem hauptberufliche Packer lediglich die Kartons befördern.

Den richtigen Zeitpunkt für den Umzug festlegen

Bitte planen Sie Ihren Umzug entweder für die Mitte des Monats oder am Ende des März- bzw. Septembermonats, um sicherzustellen, dass das Umzugsunternehmen ausreichend Zeit für Sie hat. Nehmen Sie sich mit der Terminplanung ca. 4-8 Wochen vor dem gewünschten Datum vor und bedenken Sie, dass Ihnen Gesetzlich ein Freitag zusteht. Überlegen Sie ferner, welche Gegenstände Sie nicht alleine transportieren können oder wollen und kontaktieren anschliessend das Umzugsunternehmen Ihrer Wahl.

Zimmereinrichtung der neuen Wohnung im Voraus planen

Bitten Sie Ihren Vermieter um einen Grundrissplan. Mit diesem können Sie dann beginnen, Ihre alten und neuen Möbel auf dem Plan einzuzeichnen. Dies ist insbesondere dann hilfreich, wenn Sie neue Möbel kaufen. Die Masse der Möbel lässt sich so in smarter Form auf Papier widergeben. Unser persönlicher Favorit: kleine, farbige Papierrechtecke für die Möbelstücke, die Sie nach Belieben auf dem Grundrissplan verschieben können. So haben Sie die Chance etwas zu spielen mit Ihren Vorstellungen und Wünschen; wenn Sie «Ihr» Layout gefunden haben, können definitiv festhalten. Häng den definitiven Möbelplan an die Zimmertüren in Ihrer neuen Wohnung, sodass Umzugsteam weiss was genau wo hingebracht werden sollte.

Entrümpeln und Entsorgen vor dem Umzug

Damit der Umzug bzw. die Haushaltsauflösung schneller und vor allem effektiver vonstattengeht, empfehlen wir Ihnen, den Tag vor dem eigentlichen Termin in die neue Wohnung/ das Haus zu gehen. Dort angekommen, sollten Sie alle Türen entsprechend beschriften und auch schon die Kisten mit den jeweiligen Bestimmungsorten versehen. Auf diese Weise können die Umzugshelfer alles gleich an seinen Bestimmungsort bringen und müssen nicht extra noch Rücksprache mit Ihnen halten. Zusätzlich sollten Sie auch alle Möbelstücke, welche umgezogen werden sollen, markieren. Bei einer Haushaltsauflösung ist es oftmals hilfreich, wenn jede Partei eine andere Labelfarbe hat. Natürlich darf auch nicht vergessen werden, besonders zerbrechliches gut sichtbar anzuschreiben – am besten sowohl auf der Kiste als auch dem Deckel! Geschirr und Gläser transportiert man am bestens in Kartons mit speziellen Einlagesets.

Kartons und Wohnräume beschriften

Damit Sie am Umzugstag nicht in Stress ausbrechen, sollten Sie alle wichtigen Dinge, die Sie unmittelbar nach dem Umzug brauchen werden, am Vortag zusammenpacken. Dazu gehören die Kleidung für den nächsten Tag sowie die notwendigsten Pflegeartikel, damit Sie sich schnell frisch machen können. Auch wenn der ganze Umzug anstrengend sein wird, so versuchen Sie doch bitte einen entspannten Abend vorher zu haben und früh ins Bett zu gehen. Nehmen Sie sich auch immer wieder kleine Pausen und freuen Sie sich auf die neue Wohnung!

 

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Checkliste für den professionellen Umzug

Umzug Checkliste – Die 15 wichtigsten Schritte

 

  • Mietvertrag kündigen
  • Kindergarten und Schule ab- und anmelden
  • Entrümpeln, Kartons kaufen und diese packen
  • Umzugsgut ausmessen und dokumentieren
  • Transporter mieten oder Umzugsunternehmen beauftragen
  • Umzugshelfer organisieren
  • Verträge und Abos kündigen oder ummelden
  • Alte und neue Wohnung renovieren oder streichen lassen
  • Post Nachsendeauftrag einrichten
  • Bei Kleinkinder oder Haustieren Betreuung organisieren
  • Halteverbotszone anmelden
  • Wohnsitz bei Behörden, Banken und Versicherungen ummelden
  • Neue Wohnung einrichten
  • Freunde und Geschäftspartner informieren

Die Suche nach einem Umzugsunternehmen, egal ob Privat- oder Firmenumzug, kann viele Fragen aufwerfen. Bei der Wahl des Umzugsunternehmen sind Kriterien wie Qualität und Preis-/Leistungsverhältnis massgeblich. Damit der Umzug für Sie nicht zu anstrengend wird, haben wir eine Checkliste zusammengestellt.

 

So früh wie möglich

 

  • Neuen Mietvertrag sorgfältig prüfen, eventuell von Fachperson prüfen lassen vor dem Unterzeichnen.
  • Alten Mietvertrag frist- und formgerecht kündigen, aber erst, wenn ein Neuer abgeschlossen ist.
  • Schäden in der alten Wohnung frühzeitig der Verwaltung und der Haftpflichtversicherung melden.
  • Möbelstellplan anfertigen.
  • Übernahme bestehender Einrichtungsgegenstände in der alten und neuen Wohnung mit allen Beteiligten und der Verwaltung besprechen und schriftliche Vereinbarung über die Haftung aufsetzen.
  • Gesetzlichen Umzugstag (mind. 1 Tag) bei der Arbeitsstelle beantragen.
  • Zügelfirma beauftragen. Auftrag und genauen Termin schriftlich bestätigen lassen.
  • Selber zügeln: Geeignete Helferinnen und Helfer engagieren. Passendes Mietauto buchen (bei Umzug zu begehrtem Termin besonders früh).
  • Reinigungsunternehmen mit Abnahmegarantie beauftragen. Auftrag und genauen Termin schriftlich bestätigen lassen.
  • Selber putzen: Geeignete Helferinnen und Helfer engagieren.
  • Reparaturbedürftige Gegenstände in Reparatur geben, an die neue Adresse liefern lassen.
  • Abfall: Wohnung, Nebenräume, Garten entrümpeln; Abfuhr organisieren.
  • Garten in Ordnung bringen, wo diese Pflicht vertraglich festgelegt ist.
  • Schule/Kindergarten: Alte und neue Schulbehörde über geplanten Umzug informieren; eventuelle Übergangsprobleme besprechen.
  • Telefon: Meldung des Umzuges an Ihren Festnetzanbieter.

 

Vier Wochen vor dem Umzug

Adressänderungen:

  • Bank / Postfinance
  • Elektrizitätswerk
  • Mieterverband Ihrer Region
  • Gaswerk
  • Wasserwerk (Einfamilienhaus)
  • Einwohnerkontrolle abmelden (Frist beachten)
  • Sektionschef bzw. Kreiskommando (Angehörige Armee), Zivilschutzstelle (Angehörige Zivilschutz)
  • AHV-Ausgleichskasse für Selbständige und Rentner
  • Arzt/Zahnarzt
  • Arbeitsstelle
  • Schule/Kindergarten
  • Strassenverkehrsamt
  • Fahrzeugausweis/Führerausweis (Frist beachten)
  • Krankenkasse und Versicherungen
  • Steueramt
  • Zeitschriften-, Zeitungsabonnements
  • Service Abonnement
  • Hauslieferdienste
  • Vereins-, Kurs-, Klubsekretariate
  • Post
  • Post-Nachsendeantrag: Formular bei der Poststelle
  • Adresse (wieder) sperren lassen (wenn Adressverkauf unerwünscht)
  • local.ch (Telefonbuch)
  • Versicherungen überprüfen, nötigenfalls Deckungsumfang der Mobiliarversicherung anpassen; geänderte bauliche Verhältnisse melden, wo es die Police verlangt.
  • Dauerauftrag für Mietzins ändern.
  • Neue Drucksachen und Stempel bestellen.
  • Tiefkühl- und Kellervorräte, Konserven, aufbrauchen. Prüfen, ob die Tiefkühltruhe am neuen Ort den passenden Stromanschluss hat.
  • Notvorrat aufbrauchen und am neuen Ort frisch anlegen.
  • Neue Einrichtungsgegenstände bestellen und an neue Wohnadresse liefern lassen. Aufträge und Liefertermine schriftlich bestätigen lassen.
  • Schlüssel kontrollieren, anhand Mietvertrag oder separatem Schlüsselverzeichnis.

Zwei Wochen vor dem Umzug

 

  • Kleine Reparaturen, für die der Mieter oder die Mieterin aufkommen muss, jetzt vornehmen.
  • Verpackungsmaterial in ausreichender Menge beschaffen.
  • Verpacken: Vorübergehend entbehrliche Gegenstände wie Bücher, Schallplatten, Ordner, Wäschevorrat, Kleider, Weinlager verpacken und nach Inhalt und Zielort (Zimmer) deutlich beschriften.
  • Nachbarn, Hauswart  informieren (Benützung von Zufahrt und Lift am Zügeltag sicherstellen).
  • Parkplatz für das Transportfahrzeug reservieren (bei öffentlichem Grund: bei der Polizei). Am alten und am neuen Ort.
  • Wohnungsabgabe: Einzelheiten mit dem Vermieter besprechen. Bei Änderungen Transport- und Reinigungsfirma informieren.

Eine Woche vor dem Umzug

 

  • Radio/Fernsehen: Meldung des Umzuges an: Billag, Schweiz. Inkassostelle für Radio- und TV-Gebühren, Tel. 0844 834 834
  • Essen: Letzte Mahlzeiten vor dem Umzug so planen, dass Schränke und Kühlschrank anschliessend leer sind.
  • Zerbrechliches Zügelgut (auch Flüssigkeiten) besonders deutlich kennzeichnen.
  • Gefährliches Zügelgut (Gifte) und Gegenstände (Waffen, Munition) separat aufbewahren und transportieren.
  • Möbel demontieren, wo dies nicht der Transportunternehmer macht. Kleine Metallteile, Schrauben usw. in Beutel schliessen und eindeutig an- schreiben. ☐ Böden schützen: Wo am alten oder neuen Ort Böden gefährdet sind, rutschfeste Abdeckung vorsehen.
  • Mit Einpacken beginnen, Transportgut anschreiben, alles nach Inhalt und Zielort (Zimmernummern) beschriften.

Letzte zwei Tage vor dem Umzug

 

  • Tiefkühler: Restinhalt des Tiefkühlers essen oder verschenken. Notfalls Kühlgut tiefstmöglich abkühlen und dick mit Zeitungen umhüllen oder in geeigneter Kühlbox transportieren. Tiefkühler am neuen Ort sofort in Betrieb setzen.
  • Wertgegenstände, Dokumente, Sammlungen gesondert verpacken und persönlich transportieren, eventuell   zwischenlagern (Banksafe).
  • Pflanzen geeignet verpacken. Im Winter am Umzugstag nicht giessen und vor Frost schützen.
  • Schranktüren und leere Schubladen mit Klebeband verschliessen oder mit Karton fest blockieren. Schlüssel abziehen und anschreiben.
  • Wer in Eigenregie zügelt: Mietfahrzeug am Vorabend abholen.
  • Parkplatz für das Transportauto am Vorabend des Umzugs sperren. Am alten und am neuen Ort.
  • Verpflegung, einschliesslich Getränke, für den Umzugstag vorbereiten. Umzugsteam nicht vergessen.
  • Wichtige Utensilien: Werkzeug, Apotheke, Toilettenartikel (WC-Papier), Taschenlampe, Glühbirnen, Verlängerungskabel, Klebeband, Karton, Streichhölzer, Adressbuch, separat bereithalten und zuletzt einladen.
  • Putzmaterial und Müllsäcke ebenfalls separat bereitstellen.
  • Bargeld für Transport- und Reinigungsfirma bereithalten.

Am Umzugstag

 

  • Rutschfeste Schuhe und passende Kleider senken das Unfallrisiko.
  • Grössere Kinder sollten beim Umzug bestimmte Aufgaben erfüllen und ihre liebsten Sachen selber tragen dürfen.
  • Parkplatz für Zügelauto kontrollieren. Zugangswege freihalten.
  • Zügelteam auf zerbrechliche, empfindliche und gefährliche Gegenstände ausdrücklich hinweisen.
  • Zügelschaden: Sofort beim Entstehen von Mängeln vom Zügelmann schriftliche Bestätigung verlangen.
  • Fahrzeug überlegt beladen: Zuletzt aufladen, was zuerst gebraucht wird. Kluges Stapeln spart viel Raum. Empfindliche Gegenstände sichern.
  • Lampen: Am alten Ort einige angeschlossene Lampenfassungen mit Birnen zurücklassen. Am neuen Ort bei Tageslicht ausreichende Beleuchtung installieren.
  • Möbelstellplan gut sichtbar aufhängen. Zimmer der neuen Wohnung nummerieren.
  • Namensschilder an Briefkasten und Tür anbringen.
  • Zählerstände sicherheitshalber selbst notieren (Strom, Gas, eventuell Heizung und Warmwasser).
  • Wohnungsabgabe: Mit dem Vermieter ein vollständiges Abgabe-Protokoll ausfüllen. Nur unterschreiben, was tatsächlich zutrifft.
  • Schlüsselrückgabe: Sie verkörpert die Wohnungsrückgabe. Anschliessend kein Zutrittsrecht mehr für Mieterin und Mieter. Auch nicht für Reparaturen oder Reinigungsarbeiten.
  • Wohnungsübernahme: Mit der Vermieterpartei ein vollständiges Übernahme-Protokoll ausfüllen. Nur unterschreiben, was tatsächlich zutrifft.

In den ersten Tagen am neuen Ort

 

  • Schäden am Zügelgut innert drei Tagen schriftlich und eingeschrieben dem Transportunternehmen melden.
  • Nachträglich festgestellte Mängel: Alles genau ansehen und auf Funktionstüchtigkeit prüfen, der Verwaltung gegebenenfalls rasch und eingeschrieben eine Mängelliste zustellen.
  • Möbel richtig platzieren, nicht zu dicht an die Wand stellen; mindestens zwei fingerbreit Abstand (für die Luftzirkulation) beugen Feuchtigkeitsschäden vor. Besonders gefährdet sind Aussenwände.
  • Nachbarn: Persönliches Vorstellen erleichtert von Anfang an das Zusammenleben.
  • Einwohnerkontrolle: Innert Frist anmelden.
  • Kinder: Ein Schulwechsel kann Kinder sehr belasten; sie verdienen daher besondere Aufmerksamkeit: Mit ihnen die Umgebung erkunden, den sichersten Schul-/Kindergartenweg finden, die ersten Kontakte zu Nachbarskindern herstellen, allenfalls mit einem Willkommens-Fest zum gegenseitigen Kennenlernen.
  • Lokalzeitung: Häufig erleichtert die Lektüre der Lokalzeitung das Vertraut werden mit den neuen Begebenheiten.